
ISBN 978-3-7757-3896-5
39,80 EUR
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Hans Christiansens keramische Entwürfe für die Darmstädter Ausstellung „Ein Dokument Deutscher Kunst (1901)“ wurden von Christian Neureuther in der Wächterbacher Steingutfabrik umgesetzt.
Hrsg. Ralf Beil, Dorothee Bieske, Michael Fuhr, Philipp Gutbrod, Text(e) von Ralf Beil, Dorothee Bieske, Michael Fuhr, Philipp Gutbrod, Claudia Kanowski, Margret Zimmermann-Degen, Gestaltung von Gabriele Sabolewski
Deutsch, 2014. 216 Seiten, 220 Abb., Hardcover gebunden, 22,70 x 28,60 cm
Hans Christiansen (1866–1945) prägte mit seinen wegweisenden Coverillustrationen für die Zeitschrift Jugend das Bild des Jugendstils in Deutschland. In Paris zum international tätigen Künstler mit Verbindungen bis nach St. Petersburg avanciert, wurde er 1899 von Großherzog Ernst Ludwig nach Darmstadt berufen, wo er mit Joseph Maria Olbrich und Peter Behrens zu den ersten sieben Mitgliedern der Künstlerkolonie gehörte. Auf der Mathildenhöhe tat Christiansen sich als genuiner Gesamtkunstwerker in Malerei, Architektur und angewandter Kunst sowie als virtuoser Gestalter von Lichterfesten hervor. Die Publikation präsentiert einen konzisen Überblick über das gesamte Œuvre des Künstlers vom Hamburger Frühwerk bis zum Wiesbadener Spätwerk: Gemälde, Tapeten, Tapisserien, Illustrationen, Gläser, Keramik, Schmuck, Glasfenster, Besteck, mehrere Möbelensembles sowie die berühmteste Rose des deutschen Jugendstils – Gestaltungsideen in Hülle und Fülle, darunter auch bislang Unbekanntes wie seine Mode-und Plakatentwürfe aus den 1920er-Jahren.